Das Projekt humanitäre Bildung wurde vom „Deutschen roten Kreuz“ (DRK) ins Leben gerufen und appelliert an die Verantwortung der Schulen bei der Vermittlung humanitärer Werte und der Ausbildung von Mit-Menschlichkeit. Da wir an der Theodor-Körner Schule diese Werte weiterführend vermitteln, ausbilden und schulen möchten, haben wir uns entschieden an diesem Projekt teilzunehmen.

Für die Auszeichnung als „humanitäre Schule“ sind verschiedene Bearbeitungsaspekte vorgesehen. Die Schülerinnen und Schüler sind vom DRK zu sogenannten „humanitären Scouts“ ausgebildet worden, die nun in Zusammenarbeit mit vielen Mitschülern ein soziales Projekt auf die Beine stellen möchten.

Um das Kinder- und Jugendhospiz Löwenzahn in Bochum mit einer Spendensumme unterstützen zu können, benötigten wir also eine Einnahmequelle. Die Schüler*innen kamen also auf die Idee verschiedene Jutebeutel mit unterschiedlichen Motiven zu besticken und zu bemalen und diese dann für einen Spendenerlös zu verkaufen. Insgesamt knapp 110 Beutel wurden in liebevoller Handarbeit gefertigt. Für den Verkauf versammelten wir uns schlussendlich am 30.04.22 am Kirchplatz Liebfrauen in Bochum-Linden. Die Aktion war ein voller Erfolg, sodass fast alle Beutel verkauft werden konnten. Insgesamt ist dabei eine Spendensumme von 1.100€ zusammengekommen, die an das Ambulante Kinder- und Jugendhospiz Löwenzahn in Bochum übergeben wurden.

Neben dem Verkauf der Jutebeutel gibt es noch ein wertvolles Planspiel, bei dem die SuS unterschiedliche Diskussionen zu verschiedenen politischen aber auch kulturellen, humanitären Themen durchgeführt haben.

Am Ende des Schuljahres gab es dann schließlich die Auszeichnung für die Theodor-Körner-Schule, sodass wir uns mithilfe eines Siegels nun offiziell ‚humanitäre Schule‘ nennen dürfen.

Gez: Sophia Wenk (TKS)